EAT & MORE

ERNÄHRUNG · TIPPS · REZEPTE

Hallo Ihr Lieben,

 

mein Name ist Helena und ich möchte gemeinsam mit Euch ein neues und besseres Bewusstsein im Umgang rund um Ernährung schaffen.

Leider vergessen wir in unserem Alltag, zu hinterfragen was wir essen, woher es stammt und unter welchen Umständen es zu uns auf den Teller kommt.

„Denk mal drüber nach“ soll uns neue Einblicke für mehr und nachhaltige Lebensqualität geben.

Ich zeige euch wo wir regionale, frische Produkte einkaufen können. Ich sammle alte und neue Rezepte unserer ostwestfälischen Küche.

Auch im Familien-Alltag ist es oft schwierig ein gesundes Menü auf den Tisch zu bringen. Zudem kommt die wenige aber nötige Bewegung damit unser Körper fit und gesund bleibt.

Zusammen mit Euch möchte ich in Bad Oeynhausen  für ein besseres, bewusstes und gesundes Leben streiten.

 

Eure Helena

Frisch & gesund!

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LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG

Die Verschwendung von Lebensmitteln ist in unserer Welt ein trauriges Resultat marktpolitischer Strategien und Preiskämpfen.

 

Doch schon im Kleinen können wir damit anfangen der Verschwendung wertvoller Nahrungsmittel Einhalt zu gebieten und somit unseren ökologischen Fußabdruck auf ein Minimum reduzieren.

GLYPHOSAT!?

Mittlerweile ist das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat zu einem heiß diskutierten Thema geworden und verunsichert Verbraucher und Erzeuger von Lebensmitteln weltweit.

Es geht uns alle an – auch regional!

Du kannst Glyphosat stoppen!

Tatsache ist, dass Glyphosat das in Deutschland und der Welt am häufigsten eingesetzte Pflanzengift  ist und auf 40 Prozent der deutschen Ackerfläche eingesetzt wird.

 

Laut Krebsforschungsagentur der WHO ist es wahrscheinlich krebserregend beim Menschen und es zerstört die biologische Vielfalt.

 

Mittlerweile sind 70 Prozent der Deutschenfür ein Verbot von Glyphosat, bei über 70 Prozent lässt es sich im Urin nachweisen.

 

Und trotzdem hat Agrarminister Christian Schmidt im Alleingang in Brüssel für eine weitere Zulassung gestimmt.

 

Die EU-Pestizidgesetzgebung und das Zulassungsverfahren von Glyphosat sind auf die Bedürfnisse der Hersteller zugeschnitten.

 

Übrigens: Die Chemieindustrie ist der drittgrößte Industriezweig Deutschlands.

 

Quelle: BUND Deutschland

 

marktcheck/swr · Bio-Produkte:

Wie gut ist die Billig-Ware der Discounter?

 

Bio-Produkte gibt es inzwischen auch beim Discounter: Doch wie viel Bio steckt in der Discounterware? Ist sie wirklich günstiger? Und aus welchem Land kommt sie?

Der Massenkonsum

Kürzlich im Supermarkt

 

Der Parkplatz war übermäßig gefüllt. Ich komme in den Laden herein und gehe direkt auf einen Stand zu mit hunderten von einzelnen Produkten, auf einen Haufen gelegt.

Danach durch die Süßigkeitenabteilung. Auf sämtlichen Produkten und gerade welche mit Kakao verarbeiten, ein „ Qualitätssiegel“ – ich weiß das Siegel hat keine Bedeutung.

In der Backwarenabteilung erinnere ich mich an ein Informationsvideo was hinter den frisch aufgebackenen Backwaren steckt. Ich denke mir sofort, dass ich lieber selber backe oder zu einem Bäcker gehe, welcher selbst im kleinen Stil backt.

Dann stehen dort Kühltruhen mit Fleisch. Ich habe selber mehrere Jahre, als Kind auf einem Masthof miterlebt wie es um die Schweine geht. Eng, laut, Sonnenlicht kam nur durch die kleinen Stallfenster herein. Die Tiere liegen mit etwas Stroh auf Eisengittern. Es war nur ein kleiner Betrieb mit rund 200 Schweinen. Auf größeren Höfe leben schnell mal 1000 Tiere und dort auf Probleme, Krankheiten und Beißereien einzugehen, unmöglich.

Ich sehe nun dieses Fleisch in der Tiefkühltruhe und sehe Tiere welche dreckig, aggressiv, Bissstellen, Wunden und eitrige Stellen haben. Gefüttert um fett zu werden, ein Jahr auf engsten Raum zusammen leben um später gut getarnt durch den Fleischwolf zu Hack und mariniert zu Grillfleisch wird. Beim Hähnchenfleisch… es ist ekelhaft. Nicht weil es nicht schmeckt, sondern wie diese Tiere groß geworden sind. Ein Hähnchen mit knapp 20 Tage Lebensdauer, als fertiges Tier!? Auch dort, enge Ställe, Lärm, kein Sonnenlicht, unglaubliche Mengen an Antibiotika und anderen Mengen um Krankheiten nur vorzubeugen. Alles mit dem einem Ziel zunehmen, um als Grillhähnchen, Chicken Nugget für die Kinder, mit wenig Fett für die leichte Kost zu dienen.

Im Kühlregal eine riesige Auswahl an Aufschnitten, Käse, Salate, Milchprodukte und fertig Gerichte. All diese stark verarbeiteten Lebensmittel. Viele davon erst einmal in seine einzelnen Bestandteile zerlegt um später identisch in jedem Lebensmittel und geschmacklich gleich wieder zusammen zu setzten. Versteckte Zusatzstoffe mit netten Namen, heimliche Geschmacksverstärker, Aromen und „natürliche“ Aromen aus Schimmelpilzen- natürlich!

Erdbeerjoghurt ohne eine einzige Erdbeere. Aufschnitte und Käse welche 700 Kilometer weit entfernt hergestellt wurden.

Weitere Fertigprodukte… viele Produkte mit ansprech-enden Bildern. Glückliche Tiere, ländliche Region, Windmühlen, frische Früchte und letztendlich alles Industrie. Massenware produziert von Technikern- Lebensmitteltechnikern. Riesen Firmen mit Fließband Arbeit, Produkte konstruiert um so wenig wie möglich frische Rohstoffe von Gemüse, Obst, Gewürze und Kräuter zu verarbeiten, weil das Produkt so günstig wie möglich produziert werden muss und weil es diese eigentlich verarbeiteten Rohstoffe überhaupt gar nicht gibt um 80.000.000 Menschen nur hier in Deutschland zu versorgen.

Angekommen in der Obst und Gemüseabteilung.

Spanische Tomaten, Paprika, Salat, Lauch… Massenpro-duktion im Süden Spaniens. Schlecht verdienende und ungewollte marokkanische Arbeiter in Lagern von Obst und Gemüse Plantagen.

Intensive Düngung, Spritzmittel für die Schädlings-bekämpfung und todkranke Menschen durch diese Gift-mittel. Ein Landstrich völlig dürr und ausgetrocknet. Immer wieder große Ängste durch Wassermangel.  Und hier im Laden liegt ein „gesundes“ frisches Produkt. Behandelt mit Gift, Rückstände von Pestiziden im inneren der Frucht.

Hundefutter deklariert „ mit viel Fleisch“. Inhaltsstoffe sind Getreide, Getreideflocken, tierische Abfälle, Asche…

 

. . . guten Appetit!!   Helena

„Ohne künstliche Aromastoffe“?!

Die Verbrauchertäuschung mit dem Aroma. Woher kommen die Aromen?

Grundsätzlich gilt in Deutschland, wenn auf dem Produkt ohne künstliche Aromen steht, dürfen nur natürliche Aromastoffe in dem Produkt sein. Natürlich!

Steht auf dem Produkt Aroma, wurde in dem Produkt chemisch hergestelltes Aroma verwendet.

Über die chemisch hergestellte Aromen muss man sich nicht lange unterhalten, eine Täuschung, eine Geschmacksverstärkung aus dem Labor.

Die natürlichen Aromen müssen lediglich aus natürlichen Aromen bestehen. So wird aus Holzspäne Erdbeeraroma, aus Weißkohl Ananasaroma, aus Schimmelpilzkulturen Pfirsich- und Kokosnussgeschmack, Zedernholzölextrakt Himbeeraroma, Tagetesöl-, Weinfuselöl-, Hefeölextrakt und Äthylacetat Apfelgeschmack, Reiskleie mit Mikroorganismen Vanillinaroma und weitere 10.000 aus der Natur stammenden Aromen.

Die Herstellung ist meist mit Pilz-, Schimmelkulturen möglich- es ist ja natürlichen Ursprungs. Auch andere undefinierbare Zutaten werden zum Destillieren und Extrahieren in den Laboren genutzt um ein gewünschtes, intensives geschmacklich verstärkendes, natürliches Aroma zu produzieren. Letztendlich werden mit natür-lichen Giften aus der Natur, Aromen und Geschmacks-verstärker hergestellt und haben den großen Hinweis „Natürliches Aroma“ auf der Packung stehen. In Deutschland und Europa so erlaubt und der Hersteller konnte dem Verbraucher ein gutes Gefühl geben. Von der Frucht aber keine Spur.

Zusätzliche Färbemittel lassen unser Auge, beispielsweise eine bestimmte Fruchtsorte vermitteln, es  unterstreicht den Geschmack.

Wenn wir ein Produkt essen, schmecken wir durch die Nase. Die Duft- oder Aromastoffe nehmen wir nur mit der Nase auf und unser Gehirn vermittelt uns den Geschmack. Bei einer stärken Erkältung mit verstopfter Nase haben wir oft keinen präzisen Geschmack und können nicht schmecken. Unsere Zunge hat vier Regionen salzig, bitter, süß und sauer kann sie damit wahrnehmen. Scharf hingegen ist ein Schmerz. Alles weitere nimmt unsere   Nase mit Aromen war.

In Deutschland gibt es Großkonzerne wie, Nestle, Uni-lever, Kelloggs, Mondelez (Kraft Food), Danone und Mars welche mit unter die Aromaproduktion und Industrie fördern. Sie geben uns vor wie wir schmecken, was wir schmecken und was wir essen.

Das schnelle, karrierereiche Leben, viel Stress, wenig Zeit und die wirtschaftsschnelle Gesellschaft, lässt keine Zeit zum bewussten Kochen und Genießen. Die Werbung vermittelt uns, auf schnelle Produkte aus dem Supermarkt  zurück zugreifen. Dennoch sind es Mogelpackungen, die in Deutschland eine Grauzone erfüllen und den Ver-braucher belügen und betrügen.

 

Helena

 

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