EAT & MORE

ERNÄHRUNG  ·  REZEPTE  ·  TIPPS

Hallo Ihr Lieben,

 

mein Name ist Helena und ich möchte gemeinsam mit Euch ein neues und besseres Bewusstsein im Umgang rund um Ernährung schaffen. Leider vergessen wir in unserem Alltag, zu hinterfragen was wir essen, woher es stammt und unter welchen Umständen es zu uns auf den Teller kommt. „Denk mal drüber nach“ soll uns neue Einblicke für mehr und nachhaltige Lebensqualität geben.

Ich zeige euch wo wir regionale, frische Produkte einkaufen können. Ich sammle alte und neue Rezepte unserer ostwestfälischen Küche.  Auch im Familien-Alltag ist es oft schwierig ein gesundes Menü auf den Tisch zu bringen. Zudem kommt die wenige aber nötige Bewegung damit unser Körper fit und gesund bleibt.  Zusammen mit Euch möchte ich in Bad Oeynhausen für ein besseres, bewusstes und gesundes Leben streiten.

 

Eure Helena

LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG

GLYPHOSAT!?

Mittlerweile ist das umstrittene Unkraut-vernichtungsmittel Glyphosat zu einem heiß diskutierten Thema geworden und verunsichert Verbraucher und Erzeuger von Lebensmitteln weltweit. Es geht uns alle an – auch regional!

 

Tatsache ist,

dass Glyphosat das in Deutschland und der Welt am häufigsten eingesetzte Pflanzengift  ist und auf 40 Prozent der deutschen Ackerfläche eingesetzt wird.

 

Laut Krebsforschungsagentur der WHO ist es wahrscheinlich krebserregend beim Menschen

und es zerstört die biologische Vielfalt.

 

Mittlerweile sind 70 Prozent der Deutschenfür

ein Verbot von Glyphosat, bei über 70 Prozent

lässt es sich im Urin nachweisen.

 

Und trotzdem hat Agrarminister Christian Schmidt im Alleingang in Brüssel für eine

weitere Zulassung gestimmt.

 

Die EU-Pestizidgesetzgebung und das Zulassungsverfahren von Glyphosat sind auf

die Bedürfnisse der Hersteller zugeschnitten.

Übrigens: Die Chemieindustrie ist der drittgrößte Industriezweig Deutschlands.

 

Quelle: BUND Deutschland

 

Du kannst Glyphosat stoppen

 

 

siehe auch: https://youtu.be/uQqUm5zMMko

 

 

marktcheck/swr   ·   Bio-Produkte:

Wie gut ist die Billig-Ware der Discounter?

Bio-Produkte gibt es inzwischen auch beim Discounter: Doch wie viel Bio steckt in der Discounterware?

Ist sie wirklich günstiger? Und aus welchem Land kommt sie?

 

Der Massenkonsum

 

Kürzlich im Supermarkt.

Der Parkplatz war übermäßig gefüllt. Ich komme in den Laden herein und gehe direkt auf einen Stand zu mit hunderten von einzelnen Produkten, auf einen Haufen gelegt.

Danach durch die Süßigkeitenabteilung. Auf sämtlichen Produkten und gerade welche mit Kakao verarbeiten, ein „ Qualitätssiegel“ – ich weiß das Siegel hat keine Bedeutung.

In der Backwarenabteilung erinnere ich mich an ein Informationsvideo was hinter den frisch aufgebackenen Backwaren steckt. Ich denke mir sofort, dass ich lieber selber backe oder zu einem Bäcker gehe, welcher selbst im kleinen Stil backt.

Dann stehen dort Kühltruhen mit Fleisch. Ich habe selber mehrere Jahre, als Kind auf einem Masthof miterlebt wie es um die Schweine geht. Eng, laut, Sonnenlicht kam nur durch die kleinen Stallfenster herein. Die Tiere liegen mit etwas Stroh auf Eisengittern. Es war nur ein kleiner Betrieb mit rund 200 Schweinen. Auf größeren Höfe leben schnell mal 1000 Tiere und dort auf Probleme, Krankheiten und Beißereien einzugehen, unmöglich.

Ich sehe nun dieses Fleisch in der Tiefkühltruhe und sehe Tiere welche dreckig, aggressiv, Bissstellen, Wunden und eitrige Stellen haben. Gefüttert um fett zu werden, ein Jahr auf engsten Raum zusammen leben um später gut getarnt durch den Fleischwolf zu Hack und mariniert zu Grillfleisch wird. Beim Hähnchenfleisch… es ist ekelhaft. Nicht weil es nicht schmeckt, sondern wie diese Tiere groß geworden sind. Ein Hähnchen mit knapp 20 Tage Lebensdauer, als fertiges Tier!? Auch dort, enge Ställe, Lärm, kein Sonnenlicht, unglaubliche Mengen an Antibiotika und anderen Mengen um Krankheiten nur vorzubeugen. Alles mit dem einem Ziel zunehmen, um als Grillhähnchen, Chicken Nugget für die Kinder, mit wenig Fett für die leichte Kost zu dienen.

Im Kühlregal eine riesige Auswahl an Aufschnitten, Käse, Salate, Milchprodukte und fertig Gerichte. All diese stark verarbeiteten Lebensmittel. Viele davon erst einmal in seine einzelnen Bestandteile zerlegt um später identisch in jedem Lebensmittel und geschmacklich gleich wieder zusammen zu setzten. Versteckte Zusatzstoffe mit netten Namen, heimliche Geschmacksverstärker, Aromen und „natürliche“ Aromen aus Schimmelpilzen- natürlich!

Erdbeerjoghurt ohne eine einzige Erdbeere. Aufschnitte und Käse welche 700 Kilometer weit entfernt hergestellt wurden.

Weitere Fertigprodukte… viele Produkte mit ansprechenden Bildern. Glückliche Tiere, ländliche Region, Windmühlen, frische Früchte und letztendlich alles Industrie. Massenware produziert von Technikern- Lebensmitteltechnikern. Riesen Firmen mit Fließband Arbeit, Produkte konstruiert um so wenig wie möglich frische Rohstoffe von Gemüse, Obst, Gewürze und Kräuter zu verarbeiten, weil das Produkt so günstig wie möglich produziert werden muss und weil es diese eigentlich verarbeiteten Rohstoffe überhaupt gar nicht gibt um 80.000.000 Menschen nur hier in Deutschland zu versorgen.

Angekommen in der Obst und Gemüseabteilung.

Spanische Tomaten, Paprika, Salat, Lauch… Massenproduktion im Süden Spaniens. Schlecht verdienende und ungewollte marokkanische Arbeiter in Lagern von Obst und Gemüse Plantagen.

Intensive Düngung, Spritzmittel für die Schädlingsbekämpfung und todkranke Menschen durch diese Giftmittel. Ein Landstrich völlig dürr und ausgetrocknet. Immer wieder große Ängste durch Wassermangel.  Und hier im Laden liegt ein „gesundes“ frisches Produkt. Behandelt mit Gift, Rückstände von Pestiziden im inneren der Frucht.

Hundefutter deklariert „ mit viel Fleisch“. Inhaltsstoffe sind Getreide, Getreideflocken, tierische Abfälle, Asche…

 

…guten Appetit!!

 

Helena

„Ohne künstliche Aromastoffe“?!

Die Verbrauchertäuschung mit dem Aroma

Woher kommen die Aromen?

 

Grundsätzlich gilt in Deutschland, wenn auf dem Produkt ohne künstliche Aromen steht, dürfen nur natürliche Aromastoffe in dem Produkt sein. Natürlich!

Steht auf dem Produkt Aroma, wurde in dem Produkt chemisch hergestelltes Aroma verwendet.

Über die chemisch hergestellte Aromen muss man sich nicht lange unterhalten, eine Täuschung, eine Geschmacksverstärkung aus dem Labor.

Die natürlichen Aromen müssen lediglich aus natürlichen Aromen bestehen. So wird aus Holzspäne Erdbeeraroma, aus Weißkohl Ananasaroma, aus Schimmelpilzkulturen Pfirsich- und Kokosnussgeschmack, Zedernholzölextrakt Himbeeraroma, Tagetesöl-, Weinfuselöl-, Hefeölextrakt und Äthylacetat Apfelgeschmack, Reiskleie mit Mikroorganismen Vanillinaroma und weitere 10.000 aus der Natur stammenden Aromen.

Die Herstellung ist meist mit Pilz-, Schimmelkulturen möglich- es ist ja natürlichen Ursprungs. Auch andere undefinierbare Zutaten werden zum Destillieren und Extrahieren in den Laboren genutzt um ein gewünschtes, intensives geschmacklich verstärkendes, natürliches Aroma zu produzieren. Letztendlich werden mit natürlichen Giften aus der Natur, Aromen und Geschmacksverstärker hergestellt und haben den großen Hinweis „ Natürliches Aroma“ auf der Packung stehen. In Deutschland und Europa so erlaubt und der Hersteller konnte dem Verbraucher ein gutes Gefühl geben. Von der Frucht aber keine Spur.

Zusätzliche Färbemittel lassen unser Auge, beispielsweise eine bestimmte Fruchtsorte vermitteln, es  unterstreicht den Geschmack.

Wenn wir ein Produkt essen, schmecken wir durch die Nase. Die Duft- oder Aromastoffe nehmen wir nur mit der Nase auf und unser Gehirn vermittelt uns den Geschmack. Bei einer stärken Erkältung mit verstopfter Nase haben wir oft keinen präzisen Geschmack und können nicht schmecken. Unsere Zunge hat vier Regionen salzig, bitter, süß und sauer kann sie damit wahrnehmen. Scharf hingegen ist ein Schmerz. Alles weitere nimmt unsere Nase mit Aromen war.

In Deutschland gibt es Großkonzerne wie, Nestle, Unilever, Kelloggs, Mondelez (Kraft Food), Danone und Mars welche mit unter die Aromaproduktion und Industrie fördern. Sie geben uns vor wie wir schmecken, was wir schmecken und was wir essen.

Das schnelle, karrierereiche Leben, viel Stress, wenig Zeit und die wirtschaftsschnelle Gesellschaft, lässt keine Zeit zum bewussten Kochen und Genießen. Die Werbung vermittelt uns, auf schnelle Produkte aus dem Supermarkt  zurück zugreifen. Dennoch sind es Mogelpackungen, die in Deutschland eine Grauzone erfüllen und den Verbraucher belügen und betrügen.

 

Helena

 

 

 

 

Quarkbällchen

 

Zutaten:

250 gr. Quark

2 Eier

80 gr. Butter ( alternativ Margarine )

250 gr. Weizenmehl

½ Päckchen Backpulver

1 Päckchen Vanillinzucker

Etwas Milch

Fett zum Ausbacken in der Fritteuse oder im Topf

Zimt & Zucker

 

Quark, Eier und Butter intensiv verrühren, gegeben falls etwas Milch hinzufügen. Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles zu einem möglichst glatten Teig in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät verrühren.

In einem Topf, je nach Größe ein bis zwei Barren Fett auflösen. Das Fett darf nicht zu heiß sein!

Mit einem Holzlöffel die Probe machen, reinhalten und wenn sich Bläschen bilden, ist das Fett heiß genug.

Mit zwei Teelöffeln kleine Bällchen abstechen und in dem Topf schwimmend ausbacken.

Fertig sind die Quarkbällchen, wenn sie gold-gelb sind.

Die Bällchen kann man ganz kurz auf ein Backblech legen, aber noch ganz heiß im Zimt und Zuckergemisch wälzen!

 

 

OMAS QUARKBÄLLCHEN

Die Ernährungsvorschrift für Kinder

Sinn oder Unsinn?

Und was es mit dem Geld zu tun hat!

 

Zahlreiche Bücher, Informationen, Plakate und Werbungen schreiben uns vor was gesund ist.

Gezielte Werbung –mit viel frischer Milch, wird den Kindern vorgegaukelt und Eltern müssen Erklärungsarbeiten führen oder glauben wohlmöglich daran.

Diätbücher mit den verschiedensten Ratschlägen und Methoden  sollen neue Wege zum Traumgewicht verhelfen.

Supermärkte bieten Unmengen an Fertigprodukten an. Ob die vorgegarte, geschälte Kartoffel oder die fertig abgepackten Menüs. Letztendlich teilweise stark verarbeitete Nahrungsmittel, von Lebensmitteltechnikern

(Techniker hört sich sehr nach chemisch, zusammengesetzt und neu erfunden an) erarbeitet, mit den idealen, geschmacklichen für den Verbraucher wohlschmeckend „erfunden“.

 

Im Kindergarten gibt es bereits die Vorschrift was die Kinder essen sollen. Langzeitwettkämpfe mit späteren gewonnen Medaillen sollen die Kinder mehr animieren ein „gesundes“ Frühstück mit zuhaben.

Erstmal essen Kinder das, was ihnen die Eltern vorlegen.

Ein Kind bekommt auch von den Eltern vorgelebt was es essen mag. Der Staat, die Wirtschaft, die Pharmaindustrie und die Behörden erkennen das Problem und es werden ausgeklügelte Pläne für Einrichtungen erhoben.

Kinder bekommen durch die Werbung falsche Informationen, dahinter verbirgt sich eine geldmachende Industrie welche die Wirtschaft ankurbeln soll, angeführt vom Staat. Wirtschaft heißt arbeiten, keine Zeit und auf schnelle Fertiggerichte zurückgreifen. Die Lebensmittelindustrie kann ihre Wirtschaft ankurbeln mit hochentwickelten „ Nahrungsmitteln“, welche dem Verbraucher über Werbung und Angebot im Supermarkt schmackhaft gemacht werden muss.

Gesundheitsbefürworter schalten sich ein, die Kinder werden zu dick und sind gesundheitlich beeinträchtigt, aber sind die Geldeinbringer von morgen… Neue Konzepte und Aufklärungen müssen stattfinden. Vorbeugen statt Heilen. Krankenkassen zahlen Gelder für vorsorgliche Maßnahmen.

Die Lebensmitteltechniker in der Lebensmittelindustrie müssen zum Einsatz kommen und etwas erfinden was Gesundheitsbehörden vorerst als „gesund und natürlich“ einstufen. Lebensmittel werden naturbelassen „konstruiert“ um in der Grauzone des Gesetzes weiten viel Geld zu verdienen um den Staat weiter wirtschaftlich vorne zu behalten. Der Verbraucher muss glauben es sei alles richtig, wenn natürlich auf seinem Produkt steht, dafür muss Werbung und viel Angebot im Supermarkt sein…

 

Genauso verwirrend wie dieser Text ist, genauso verwirrend ist es in der Realität.

Das Bild soll einen kleinen Einblick bringen, wie unser System in etwa funktioniert. Um es genauer zu nehmen, müssen weitere Informationen und lange Recherchen gemacht werden, um jeden einzelnen Punkt unseres Wissen und der Geldmacherei, welche hinter verschlossenen Türen stattfinden herauszufinden und aufzuführen.

 

Letzten Endes werden wir von allen belogen und betrogen, und das zieht sich alles auf

Geld, Wirtschaft und Macht!

 

Halte die Augen auf!!

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CITYBLUBBER 2017